Anzelten auf dem CP Welzheimer Wald 2017

Anzelten Welzheimer Wald 2017

Am Gründonnerstag Anreise – es ist einfach super, wenn man so persönlich und zuvorkommend begrüßt wird. Das machen die Welzheimer und ich muß auch die Rottenburger erwähnen, einfach toll. „Jetzt stellt Euch erstmal hin und richtet Euch ein, da ist der Strom, dort die Wasserstelle, bei weiteren Fragen, ist immer irgend jemand unterwegs und eine Anlaufstelle gibt es auch“!
Barbara u. Walter waren bereits eingerichtet u. das Wetter war angenehm, bis auf den Wind – okay - eine Seitenwand einziehen, Wind dreht - noch eine, das ganze Gerödel ist ausgeräumt – jetzt hab ich´s begriffen – wir sind beim „Anzelten“!!! Gar nicht so übel, man stellt fest, was alles fehlt und noch nicht aus dem Winterschlaf erweckt wurde. Bis zum Abzelten ist wieder alles im WoWa „ABER WO???“
Ich weiß nicht wie die Rosi das macht, zack zack, WoWa hinstellen kurbeln, Stuhl raus und fertig. Bei unserer 1. Vors. geht das auch recht flott und ganz schnell hat sie angezeltet „plötzlich stand ein Königszelt“ mit Hilfe des anwesenden Personals.
Alle waren pünktlich zum Antrittsbesuch bei den Welzheimern in Ihrem Lokal bereit. Es gab ein Wiedersehen und Neukennenlernen, ein unterhaltsamer Abend.
Karfreitag – Rosis Kühlschrank geht nicht – mit dem Club unterwegs, da wird das gerichtet und sie hat wieder was gelernt. Danach Wanderung um den Götzenbachstausee, wunderschön angelegte Wanderwege, viele Grill- und Picknick möglichkeiten, Angler die auch zahlreich da waren – aber überall eine „Riesensauerei“. Schade ein Naturparadies und versaut von Naturmenschen.
Bärlauchmanschen für die Butter, toasten und dann die geräucherten Forellen auf den Teller – ein delikates Fastenessen. Im Kuchen von der Rosi war auch kein Fleisch drin, war aber trotzdem sehr lecker. Danke! „D´Bescheisserle“ von de Welzheimer, voll der Hammer, genauso wie ich sie von früher her kenne, in d´r Brüh mit abgschmälzte Zwiebel und Krombierasalat.
Karsamstag – Fastenzeit vorbei – 11 Uhr Raclette mit allem im Königszelt. Nur „Maul was masch“! Die Dips von der Manu internet-bekannt usw. Verdauungsspaziergang – Clubabend – weiteressen, Verdauerle trinken. Ganz schnell kam der
Ostersonntag – raus mit dem Arsch an die Frühlingsluft, wer einen Hund hat. Für die anderen, ach ist das doch gemütlich in den eigenen 4-Wänden, einfach rumgammeln...... das Osterfeuer ist ausgefallen, aber im beheizten Zelt konnte sich man bei Bratwurst wieder in Stimmung bringen für einen langen Abschiedsabend im Stüble u. bei diversen Absackern – wie es halt so ist.
Ostermontag – Manu die 1. hat es geschafft als erste wie immer raus zu kommen.
Lothar und ich wie immer als Letzte.
Ein schönes und harmonisches Anzelten war es, so darf das Camperjahr weitergehen.

Erna


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